KUNST IN DER PRAXIS
Zur Zeit verleihen die Werke des Künstlers Bruno Wurster von ArchivArte den Praxisräumen ein ganz besonderes Flair.
BRUNO CARLOS WURSTER (1939–2003)
Der in Bern Liebefeld (Gemeinde Köniz) bei Bern aufgewachsene Maler und Radierer Bruno Wurster (1939–2003) besuchte in den 1950er Jahren die berühmte Malschule Max von Mühlenen in Bern, studierte an den Kunstakademien in Nürnberg und München und kehrte danach nach Liebefeld zurück.
Zu dieser Zeit begann er sich neben der Malerei auch intensiv mit der Radierung/Aquatinta und Lithografie zu beschäftigen.
Ab den 1970er Jahren arbeitete er vermehrt mit Tusche, Tempera und Collagen. In den entstandenen Werken verarbeitete er vor allem auf Reisen gewonnene Natureindrücke und abstrahierte oder stilisierte sie.
Nach seinem Tod wurde in Bern Liebefeld ein Weg nach ihm benannt.
Eine besondere Beziehung verband ihn mit Paul Klee, der ein enger Freund der Familie war und der ihn in seiner künstlerischen Tätigkeit während der Kindheit und Jugend bestärkte. Wurster widmete eine ganze Werk-Serie Paul Klee, welche 2015 als Schenkung dem Zentrum Paul Klee übergeben werden konnte.
Nach seinem Tod liess seine Witwe, Renate Wurster, das Werk vollständig inventarisieren. Heute wird der künstlerische Nachlass Bruno Wursters vom Verein ArchivArte betreut und verwaltet.
ArchivArte beherbergt derzeit ca. 30 weitere Nachlässe von Künstlerinnen, die sowohl in der vereinseigenen Galerie ArchivArte als auch in diversen Publikationen gewürdigt werden. (sg)
KLEINE RETROSPEKTIVE
Verschiedene Arbeiten seines breiten Schaffens
In den Praxisräumen ist eine Auswahl an Werken seines breiten Schaffens zu sehen. Von Hommagen an Paul Klee, über Landschaften wie Sylt, Schwarzeis oder Lanzarote bis hin zu Themen wie Ikarus und die erste Mondlandung geben den Warte- und Behandlungsräumen der Praxis einen ganz besonderen Charme.
Möchten Sie eines der Bilder erwerben, wenden Sie sich bitte an das medizinische Personal der Praxis oder an info@archivarte.com.